Wie Du weißt ist es sehr wichtig, dass Deine Webgrafiken in den Sozialen Netzwerken aus der Masse herausstechen. Dazu musst Du eine klare Linie in Deinem Design nutzen. Aber, was musst Du beim Designen beachten, wenn du diese zum Beispiel im Canva selbst gestalten möchtest?

Ich habe Dir 4 wirkungsvolle Tipps zusammengestellt, mit denen Deine Webgrafiken sofort ins Blickfeld Deiner Zielgruppe fallen.


Nichts ist perfekt

Es geht nicht darum DIE perfektesten Grafiken zu erstellen. Sie müssen einfach genau so sein, wie Du bist. Es ist wie bei allen Deinen Werbemitteln: Sei Du selbst. Sei authentisch. Kommuniziere dadurch immer Deine Botschaft. Die Werbegrafiken müssen zu Deinem Unternehmen passen. Sowohl vom Design her, als auch von der Aussage. Deswegen überlege Dir genau, was Du in den Sozialen Netzwerken verbreiten möchtest. Siehe es nicht als Pflicht, sondern als Möglichkeit Deine Marke noch mehr hervorzuheben. Noch mehr zu zeigen, wer Du bist und wie Du Deiner Zielgruppe helfen kannst.

Lass uns Wirkungsvolles erschaffen!

Ich zeige Dir jetzt 4 Tipps für Deine Webgrafiken. Am Ende würde ich mich freuen, wenn Du mir Deine selbst erstellten Grafiken zeigst. Vielleicht hast Du einen Link zu Deinen Grafiken und kannst diesen in die Kommentare posten?


Und los gehts:

1 – Kommuniziere klar deine Botschaft

Indem Du mit wenigen Worten arbeitest, bringst Du Deine Botschaft auf den Punkt. Manchmal möchte man so vieles sagen und einen ganzen Roman auf die Grafik schreiben. Doch es ist für Deine Zielgruppe wesentlich einfacher klare und leichte Sätze aufzunehmen. Du selbst kannst dies testen: Wenn Du durch die Sozialen Medien scrollst, was nimmst Du wirklich wahr? Wieviel bist Du bereit zu lesen? Einfache Sätze nimmst Du schnell auf. Das ist übrigens auch ein Punkt, warum kleine Zitate gerne geteilt werden. Sie bringen schnell und einfach die Botschaft des Unternehmens auf den Punkt. Das willst Du doch auch, oder? Wenn ich zu lange Texte habe, um meine Botschaft zu kommunizieren, dann schreibe ich mir erst einmal alles dazu auf. Wirklich alle Wörter müssen dann erst einmal aus meinem Kopf. Danach nehme ich mir einen weißen Zettel und überlege, was die Kernaussage des ganzen Textes ist. Was will ich wirklich sagen? Wenn Du es schaffst aus einem langen Text einen Satz zu bilden, dann kannst Du diesen perfekt für Deine Grafiken nutzen. Deine Zielgruppe, die vielleicht lesefaul ist, wird Dich dafür lieben. So haben sie etwas, was sie schnell verstehen können.


2 – Setze unterschiedliche Schriftarten / Wortformen ein.

Durch den Einsatz von unterschiedlichen Schriftarten oder Wörter, die geformt sind, bringst Du einen Kontrast in Deine Aussage. Dabei solltest Du jedoch nicht mehr als 2 Schriften mischen, da Deine Grafik sonst ungeordnet wirkt. Ein Wort ist Dir besonders wichtig? Dann zeige es in einer anderen Schriftart und hebe es damit hervor. Es springt Deiner Zielgruppe als erstes in die Augen und lenkt ihre Aufmerksamkeit auf den gesamten Satz der Grafik. Zu jedem Aussagekräftigen Wort lässt sich etwas schönes dabei gestalten. Das Wort Love verbindet man natürlich mit einem Herz. Freude kann man zum Beispiel durch eine Sonne darstellen. Trauer mit Regen oder Fliegen durch Vögel. Es gibt keine Grenzen Deiner Fantasie dabei freien Lauf zu lassen. Deine Zielgruppe wird Dich für Deine verrückten Ideen lieben.


3 – Nutze Farbkontraste

Eine gute Trennung vom Hintergrund zum Objekt erhältst Du durch Farbkontraste. So fällt ein wichtiges Symbol, Wort oder ein ganzer Satz wesentlich stärker ins Auge. Jeder Kontrastpunkt erregt als erstes die Aufmerksamkeit. Er lässt das Bild spannend wirken und bringt Bewegung hinein. Dein Blick in dem unteren Bild von dem Vogel oder dem Satz gefangen genommen. Wenn es Dich anspricht und interessierst, wirst Du Dir die weiteren Elemente genauer ansehen. Ohne den Kontrast sieht die Grafik zwar immer noch gut aus, aber sie ist so sehr aus einem Guss, dass es für den Betrachter langweilig wirken kann. Im Kontrast wirken zum Beispiel: Grün und Rot/Magenta/Pink, Orange und Blau, Gelb und Lila.


4 – Kontraste durch intensive Farben

Zarte Farben sind zur Zeit auf jedenfall Trend. Sie bringen Leichtigkeit und Frische ins Design. Jedoch ist der Einsatz manchmal gar nicht so einfach. Schließlich muss die Botschaft gerade bei Online-Grafiken schnell erfassbar sein. Wenn Du einmal weißt, wie es geht, dann wird das für Dich ab jetzt kein Problem mehr sein. Nehmen wir einmal das untere Beispiel des leichten Rosa. Dieses Rosa alleine mit der weißen Schrift ist eine einzige Suppe. Suppe, weil alles ineinander fließt. Dein Auge hält sich nirgends fest und nimmt die Botschaft auf. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder setzt Du den Rosaton dunkler, so wie im ersten Beispiel. Dadurch hebt sich die weiße Schrift perfekt vom Rosa ab und die Botschaft wird aufgenommen. Oder, Du setzt die Schrift in einer dunklen Farbe. In dem Beispiel habe ich direkt Schwarz gewählt, damit es deutlicher für Dich wird. Siehst Du, wie klar nun die Botschaft kommuniziert wird? Wie schön der Satz und der einzelne Fisch erfolgreich durchs Meer und damit in dein Blickfeld schwimmen? Also merke Dir einfach: Helle Farben im Hintergrund = dunkle Schrift drauf setzen und dunkler Hintergrund = helle Schrift drauf setzen.


Welchen Tipp setzt du jetzt um, um deine Webgrafiken zu verbessern? Machst du diese eigentlich selbst oder lässt du sie von einer Grafikdesignerin gestalten? Schreib es mir gerne in die Kommentare 🙂

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