Meine Freundin und ich haben gerade überlegt worüber ich heute schreibe. Wir hatten beide gleichzeitig eine Aussage von uns im Kopf: „Ich hasse Menschen.“ Aber keine Sorge, wir hassen Menschen nicht wirklich 😀 Es geht eher darum, dass wir immer mehr spüren wie wenig wir zu der Masse an Menschen passen.
Wir sind irgendwie anders. Anders in unserer Art zu denken, zu leben und zu fühlen. Weißt du was ich meine? Wir passen nicht in diese Normen, die die Gesellschaft gerne für Menschen nutzt, um sie als Herde in eine Richtung zu treiben.
Nein, irgendwie waren wir schon immer anders.
Anders auf leise & sensible Art
Als ich in die Schule ging war ich das leise Kind, welches sich nicht melden wollte. Welches nicht vor der Klasse sprechen wollte und am liebsten gar nicht auffallen wollte. Ich war die die kaum einer bemerkte, jedenfalls dachte ich so.
Denn durch meine leise Art bin ich umso mehr aufgefallen. Ich wurde schnell zum Mobbingopfer, da ich mich nicht wehrte gegen die Beleidigungen. Lehrern fiel ich negativ auf, weil ich mich nicht am Unterricht beteiligte und trotzdem gute Noten in den Klassenarbeiten hatte – wie passte das zusammen? Schrieb das Kind etwa ab? Aber von wem? Es hatte ja keine Freunde.
Nunja, Freunde hatte ich schon. Ein oder zwei feste Freundinnen waren immer in meinem Leben. Auch heute ist es noch genau so. Ich habe wenige Freunde und dafür sehr tiefgehende Freundschaften.
Doch wir haben alle etwas gemeinsam: Wir sind leise & sensible Frauen auf unsere eigene Art und Weise.
Die anderen Menschen um mich herum
Die anderen waren oft die lauteren, stärkeren und angeblich selbstbewussteren. Denn ich spürte immer wieder, dass sie nur lauter sprachen, um ihre Unsicherheit zu überspielen. Auch mir sagten sie ich soll mehr aus mir rausgehen und mich aggressiver zeigen. Es passte einfach gar nicht zu mir.
Mir gehen laute Menschen auch schon immer schnell auf die Nerven. Es ist so, dass sie für mich absolut anstrengend sind. Ich bin für sie übrigens auch oft sehr anstrengend, weil ich leiser und zurückhaltender auf alles reagiere.
Sie machen Hobbys und haben eine Sichtweise auf das Leben, die vollkommen entgegen meinen Hobbys und Ansichten geht. Deswegen kollidieren bei uns schnell die unterschiedlichen Ideen und Einfälle.
Früher habe ich mich dann einfach mitziehen lassen. Hab gedacht ich müsste mich einfach überwinden die Dinge zu machen, die die lauteren Menschen gut finden.
Das was dann passiert ist, fühlte sich nie gut an. Im Gegenteil ich habe mich sehr oft extrem unwohl gefühlt. All das war einfach gar nicht mein Ding. Ich wollte viel lieber meine Ruhe haben.
Und vielleicht willst du das auch oft, denkst aber du müsstest dich anpassen?
Anpassen an die anderen Menschen
Durch deine Versuche dich anzupassen verlierst du jedesmal einen Teil deiner eigenen Identität. Denn du gehst einfach darüber hinweg, was du wirklich willst und was dir gut tut. Das Gefühl kennst du bestimmt?
Ich kenne es auf jedenfall gut. Ich habe so oft schon zu Dingen ja gesagt, damit man mich mag und nicht böse reagiert. Doch innerlich wusste ich, dass es Dinge sind die ich nicht machen will oder die nicht gut für mich sind.
Früher habe ich immer geglaubt, dass es so freundlicher ist. Das ich mich anzupassen habe.
Heute weiß ich, dass ich dadurch nur noch mehr die Menschen angezogen habe, mit denen ich nicht zurecht komme. Denn sie dachten natürlich ich denke und fühle wie sie. Doch das tat ich nicht.
Für mich war also die Erkenntnis wichtig, dass ich bei mir anfangen muss, um die Menschen anzuziehen die so sind wie ich.
Freundschaften gingen kaputt
Ich hatte wie gesagt wenige Freundschaften. Lange Zeit lief es allerdings so ab, dass meine Freundschaften immer sehr schnell sehr eng wurden. Plötzlich machten wir sehr viel zusammen und sprachen uns jeden Tag.
Da ich eher ein leise bin und Zeit für mich brauche ging das natürlich auf lange Sicht nicht gut. Die Freundschaften gingen kaputt, vorallem wohl, weil es mir einfach zu viel wurde. Gefühlt nahm die andere Person einen ganzen Teil meiner Seele für sich ein. Das mag für manche übertrieben klingen, wenn du aber selbst so introvertiert wie ich bist, dann weißt du bestimmt wovon ich spreche.
Plötzlich gehört man diesem anderen Menschen irgendwie. Auf eine seltsame Art. Ich glaube diese Personen brauchten mich einfach sehr intensiv. Sowohl, um nicht alleine zu sein, aber auch um ihre Probleme auf mich abzuladen.
Schnell hatte ich für diese Art von Freundschaften keine Energie mehr und spürte wie sehr es mich anstrengte nur ein Wort mit dieser Person zu wechseln.
Kein Zufall, denn ich versuchte ja die ganze Zeit „freundlich“ zu sein. Noch nicht mal bewusst. Es war einfach meine Natur. Meine Art. Zu Menschen ist man eben nett oder? 😀
Doch ja, ich sehe mittlerweile, dass dies ein Fehler meinerseits war. Ich legte nicht schnell genug die Grenzen innerhalb der Freundschaft fest. Und dadurch, dass es mir zu viel wurde zog ich mich zurück. Das machte die jeweilige Person unsicher und sie reagierte abwertend und teilweise auch bösartig darauf.
Verständlich aus heutiger Sicht. Damals für mich allerdings immer wieder schmerzhaft.
Andere fühlen nicht so wie ich
Eine Erkenntnis, die ebenfalls schwer für mich war, war zu sehen, dass nicht jeder Mensch so intensiv die Gefühle anderer Menschen wahr nimmt. Ich spüre schnell, was Menschen brauchen. Auch, wenn sie mehr Zeit für sich brauchen. Deswegen ist es für mich auch immer wieder nicht schlimm, wenn meine Freundinnen sich mal lange Zeit nicht melden. Sie haben schließlich alle etwas zu tun und selbst wenn sie nur mal 3 Wochen mit niemandem reden wollen. Das ist ok. Denn ich bin auch so.
Manchmal will ich einfach zu niemandem Kontakt haben und mich verkriechen. Ja, wie ein Igel im Winterschlaf bau ich mir mein Nest und bleibe in meiner Welt. Das ist für mich vollkommen normal und vorallem schöpfe ich dadurch enorm viel Energie.
Für andere ist es allerdings nicht normal. Denn sie ziehen Energie aus dem Kontakt mit Menschen. Sie spüren dadurch auch nicht, dass die andere Person einfach mal Zeit alleine braucht. Denn für sie ist das vollkommen unnormal. Außerdem können sich viele Menschen gar nicht so intensiv in andere hineinversetzen oder hineinfühlen wie ich und du vielleicht auch.
Das erst einmal zu erkennen hat mir doch noch mal einiges erklärt. Gerade im Bereich Beziehungen. Denn so weiß ich auch, warum manche nicht so empfinden wie ich.
Je mehr du du selbst bist, desto mehr ziehst du Menschen an die zu dir passen.
Ich muss sagen, dass ich mich erst in den letzten Monaten wieder so richtig selbst gesehen und erkannt habe. Denn lange habe ich gefühlt so im Aussen gelebt und mich um andere Menschen gesorgt, dass ich mich selbst ganz vergessen habe.
Ich wusste nicht mehr wer ich bin und was mich überhaupt ausmacht.
Da ich mich immer mehr selbst entdecke weiß ich mittlerweile sehr genau was mir gut tut und auch welche Menschen mir gut tun. Das schöne ist einfach, dass ich auch diesen Menschen gut tue.
Wenn du dich in einigen Teilen meines Textes wiedererkannt hast, dann wirst wohl auch du eine dieser Personen sein, die so denken, fühlen und leben wie ich. 🙂
Vielleicht bist du noch ganz neu hier und möchtest dir erst einmal meinen Vlog ansehen, meine Blogbeiträge lesen oder dich zum Newsletter anmelden (was du gerne hier machen kannst!).
Oder du spürst, dass du mehr Unterstützung von mir brauchst? Dann schau dir einfach einmal die Gesprächsstunde an, in der wir beide uns alleine über dein Thema unterhalten.
Wenn du bereit bist für mehr Austausch in einer Gruppe, dann werde gerne eine Silentpower-Lady. Wir sind eine wundervolle Gruppe, die mit dir gemeinsam jeden Monat kraftvoller auf leise Weise werden will! Du kannst dabei selbst entscheiden wie oft du bei uns mitredest und schreibst. Wir haben auch ganz viele stille Mitglieder, die einfach gerne dabei sind. Auch das ist schön 🙂
So und jetzt würde ich sagen: Hab eine schöne Zeit hier!
Alles Liebe
PS: Ich bin neugierig, wie du dich bei diesem Thema fühlst und was du denkst. Schreib es mir gerne in die Kommentare 🙂
Liebe Verena,
ich erkenne mich in Deinem Text total wieder! Schon im Kindesalter habe ich gemerkt, dass ich anders bin und auch mit Freundschaften anders umgegangen bin, als die extrovertierten Menschen um mich herum.
Und ich habe lange Zeit nicht verstanden, warum ich so anders war und ich dachte, ich müsste mich anpassen.
Vor einigen Jahren bin ich dann auf den Begriff der Introvertiertheit aufmerksam geworden. Seitdem hat sich viel geändert: Mittlerweile akzeptiere ich meine Introvertiertheit und empfinde sie auch als Gabe. Und ich habe gelernt, wie ich meinen leisen Weg gehen kann. Und seitdem ich mich so angenommen habe, wie ich bin und meine Introvertiertheit wertzuschätzen gelernt habe, ziehe ich auch mehr Menschen an, die so sind wie ich.
Viele liebe Grüße, Heidemarie
Hallo liebe Heidemarie,
ich frage mich ja immer mehr, warum wir beide schon im Kindesalter dachten wir wären „falsch“ oder würden da mit den Freundschaften etwas anders machen. Bestärkt mich ein bisschen darin, dass die Gesellschaft leise Menschen eher negativ sieht.
Es ist schön, dass du deinen Weg gefunden hast und vorallem auch deine Gabe mittlerweile selbst so wertschätzt. Toll, dass du so bist wie du bist und dich selbst entdeckst. Das ist ein wundervoller (wenn auch manchmal anstrengender) Prozess nicht wahr? 🙂
Alles Liebe und danke für deine lieben Kommentare 🙂
Verena
Liebe Verena, ich bin gerade durch Zufall(😊) auf Deiner Seite gelandet…
Ich danke Dir für Deine augenöffnenden Worte!
Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass es ok sein könnte anders zu sein…
Andere ja, aber ich doch nicht. Ich hab mich immer gefragt, warum ich mich oft so ausserirdisch fühle…warum ich es nicht schaffe, die gleichen Dinge wie andere zu mögen,
ich war lange mit einer Heilerin befreundet, bis es mir zu viel wurde und ich mich leise zurückgezogen habe….sie ist eine grossartige Frau, die mir viel beigebracht hat, die mich aber auch sehr beansprucht hat und ich fühlte mich bis heute schlecht, weil “ man“ so einem Menschen doch nicht die Freundschaft aufkündigt. So habe ich bis eben gedacht….sie hat immer gesagt, sie bewundert meine Sanftheit, die ich als Schwäche wahrgenommen habe.
Du hast mir also einige tolle Denkanstösse gegeben, auf denen ich jetzt herumkauen werde, nochmal lieben Dank dafür
Ist übrigens das allererste Mal, das ich einen Kommentar schreibe😊😊😊😊
Liebe Grüsse Alex
Hallo Alex,
schön, dass du hier gelandet bist. 🙂 Danke, dass du deine Gedanken beschreibst und dir die Zeit für einen Kommentar nimmst.
Du scheinst wirklich umgedacht bzw. deine Gefühle gegenüber deiner sensiblen Seite neu angenommen zu haben. Dadurch wirst du dich verändert haben. Dann passiert es ganz oft, dass die Freundschaften sich verändern. Alte Menschen gehen aus deinem Leben und neue Menschen kommen dazu. So war es auch bei mir.
Ich freue mich, dass ich dir noch mal ein paar Gedanken mitgeben konnte 🙂
Lieber Gruß
Verena
Warum genau, dachte ich, ich sei die einzige Person auf dieser Welt die diese Gedanken hegt? Warum steht hier Wort für Wort das, was ich in meinen Gedanken höre; was ich niederschreibe? Warum sollte ich mich dadurch mit anderen verbunden fühlen (laut dieser Stimme) und fühle mich doch alleine damit? Was ist es, dass einen so anders macht? Das einen so anders erscheinen lässt? Das diedes „Anders sein“ so schlecht erscheinen lässt? So schlecht, dass ich es verabscheue ich zu sein?
Hallo Carina,
ich glaube bei solchen Gedanken denken wir immer wir sind alleine. Nur irgendwas in uns lässt uns dann irgendwann auf die Suche gehen, ob es auch anderen so geht. Vielleicht hast du einfach noch nicht die Menschen getroffen, die dich verstehen. Ich muss sagen, dass ich auch deine Gedanken und geschriebenen Worte genau so nachempfinden kann.
Grüße
Verena
Hallo Verena,
Ich bin gerade durch Zufall auf deine Seite gestoßen und muss sagen ich erkenne mich zu 100 % wieder. Mich hat die letzten 1 1/2 Jahre in einem Erbstreit eine Bekannte sehr viel geholfen wo ich ihr auch sehr dankbar bin. Leider hat sie es nie verstanden das ich auch einfach mal meine ruhe möchte und ein paar Tage von niemanden was hören möchte und mich auch mal nur mit meiner Tochter kümmern möchte. Sie hat mir jetzt die Freundschaft gekündigt mit dem Hintergrund ich wäre unverschämt und undankbar… Einerseits bin ich erleichtert das ich einfach wieder meine Ruhe habe, andererseits macht es mich wahnsinnig das Sie einfach nicht verstehen kann und möchte das ich es nicht gebrauchen kann 24 Stunden, 7 Tage die Woche ihr zur Verfügung zu stehen…
Hallo liebe Melle,
danke für deine Gedanken und deinen Kommentar 🙂
Schön, dass wir beide ähnlich zu dem Thema fühlen.
Vielleicht hat deine Bekannte dir damit ein kleines Geschenk gemacht, indem sie den Schritt des Kontaktabbruchs gemacht hat. Denn so kannst du dich jetzt erst einmal zurück ziehen und für dich schauen, wieviel Zeit du brauchst.
Ich verstehe gut, dass dich das stark ärgert, dass sie meint du bist undankbar und unverschämt. Ich finde es klingt eher so, als wäre sie undankbar dir gegenüber, da sie deine Zeit, die du ja für sie investiert hast, gar nicht zu schätzen weiss.
Du musst für niemanden 24 Stunden und 7 Tage die Woche da sein, wenn du das nicht möchtest. Dafür besteht keine Pflicht. Ich kenne das selbst, wenn man so eingenommen wird von einem Menschen und plötzlich keine Luft zum atmen mehr hat.
Da wäre ich an deiner Stelle schon längst geflohen 😀
Lieber Gruß
Verena
Liebe Verena, auch ich bin durch Zufall gerade hier gelandet. Es ist unglaublich, wie sehr ich mich (auch durch die Kommentare) wieder erkenne. Ich bin nicht so ganz leise, aber verhalten. Hochsensibel aber auf jeden Fall, denn was ich nicht fühle, träume ich… Mal in stark ausgeprägter Symbolik, mal sehr konkret. Komischerweise trifft so ziemlich alles ein, was Träume mir voraussagen. Manchmal bin ich erschrocken, aber meist kann ich es als Geschenk sehen. Die Traumwelt ist manchmal sogar realer als das wirkliche Leben. Kennt das vlt noch jemand? Mein Sohn hat diese Eigenschaft geerbt. Für ihn ist es ziemlich schwer, damit umzugehen, da nur wenige Freunde ihn verstehen… Gut dass er dann mit mir reden kann.
Die Sorgen um Freundschaften kenne ich gut. Ich glaube, dass das auch auf Partnerschaften zutrifft. Man braucht den Seelenverwandten. Oft entpuppen sich diese (für meine Begriffe) als oberflächlich und kräftezehrend. Dann fühlt man sich einsam, unverstanden und benutzt. Was gibt es für Tipps, um diesen Gefühlen etwas entgegen zu setzen? Besonders da man im zweiten Schritt immer anfängt, eigenes Verhalten vor- und zurück zu buchstabieren und Fehler bei sich zu suchen, was noch mehr Kraft zieht.
Erstmal einen herzlichen Gruß von Anne.
Hallo liebe Anne,
ich freue mich dich hier zu haben und deine Gedanken und Worte zu lesen. 🙂
Ich muss sagen, dass ich das mit den Träumen durchaus kenne. Allerdings war das in meiner Kindheit und Jugend noch stärker ausgeprägt. Auch, wie bei dir schon fast beängstigend. Ich denke mittlerweile, dass wir unterbewusst und intuitiv einfach stark fühlen können, wie sich Dinge im Leben ergeben oder entwickeln. Wenn wir darauf vertrauen und dem ganzen Kraft geben, dann zeigt es sich auch stärker. Wir träumen das vielleicht, weil es wirklich so tief in uns ist und erst dann deutlich in uns erscheint. Ich hoffe du weißt was ich meine. 🙂
Zu den Freundschaften und Partnerschaften: Was mir auf lange Sicht immer wieder am meisten geholfen hat ist wirklich bei mir bleiben. Mich auf mich fokussieren. Und dann noch mal in Ruhe und mit Abstand zu reflektieren warum das jetzt gerade so geschehen ist. Mit der Freundschaft oder dem Partner. Manchmal denke ich auch, dass es oft erst später auffällt, ob man wirklich zusammenwächst oder eben im Leben auseinanderwächst. Das Leben ist für mich auch viel Wandel und auch Freundschaften oder Partner können kommen und gehen. Denn immer, wenn ich dann krampfhaft versucht habe das doch festzuhalten wurde es für mich erdrücken und schwer.
Ansonsten würde ich noch mal schauen, was denn für mich auch schön ist an der Freundschaft/Partnerschaft und da den Fokus mehr hinlegen, als auf die „Fehler“ – wenn das realistisch geht.
Lieber Gruß
Verena 🙂