Dir macht deine Arbeit an und in deinem Business Spaß. Du lebst damit deine Leidenschaft, Hobby und Kreativität aus. Als Introvertierte lebst du gerne in deiner inneren kreativen Welt. Allerdings fühlt sich dein Business immer mehr nur wie ein Hobby an. Die Kunden kommen nicht, die Einnahmen bleiben aus und du bist frustriert und unmotiviert? Ich zeige dir in diesem Artikel, warum sich dein Business wie ein Hobby anfühlt und wie du da wieder heraus kommst.

Wenn sich dein Business anfühlt wie ein Hobby ist es an der Zeit deine Selbstständigkeit zu hinterfragen.

Warum fühlt es sich wie ein Hobby an und wie schaffst du es diese Leichtigkeit des Hobbys mit in deine Arbeit als Unternehmerin zu integrieren?

Als Introvertierte bist du in deiner inneren Welt sehr kreativ und kehrst gerne nach Innen. Ich weiß selbst, wie wertvoll und schön es ist meine Ideen für mich selbst auszuarbeiten.

In der Selbstständigkeit kommst du plötzlich dahin, dass du in die andere Richtung handeln musst: Du musst in die Sichtbarkeit gehen. Deine Ideen der Welt zeigen, dich Kritik aussetzen und kommst (oh schreck!) mit Menschen in Kontakt. Das war dir wahrscheinlich schon klar, doch es ist einfach noch mal etwas anderes, wenn man dann diesen Schritt wirklich setzt und gehen muss.

Denn es ist gar nicht so einfach deine Ideen zu zeigen. Da kann schon mal ein kleiner Beitrag auf Instagram zur großen Tagesherausforderung werden. Ich unterstütze dich in diesem Beitrag dabei deine Sicht zu verändern und dich zu stärken, um dein Business endlich aus der Hobbyzone zu schieben und dich in deiner Rolle als leise Unternehmerin zu entwickeln.


Dein Hobby in ein Business verwandeln

– Der Haken an „Ich bin mit meiner Leidenschaft in die Selbstständigkeit gestartet“

Dein Business hast du gestartet, weil du dich mit deinem Hobby, deiner Leidenschaft oder dem was du besonders gut (und leicht) kannst verwirklichen wolltest. Du möchtest den Menschen deine Fähigkeiten und Stärken zeigen und sie damit unterstützen. Doch was, wenn sich das ganze einfach gar nicht nach einem Unternehmen anfühlt, sondern eher wie ein Hobby, welches du nebenbei machst?

Die erste Frage, die du dir stellen kannst ist zwar im ersten Schritt leicht zu beantworten, aber hinterfrage sie gerne intensiver:

Nimmst du dich selbst ernst?

Ich muss dir ehrlich sagen, dass mich diese Frage vor einigen Jahren vollkommen aus dem Konzept gebracht hat. Damals hatte ich meine Arbeit als Grafikdesignerin niedergelegt und mich dazu entschieden mich auf wominess hier zu fokussieren. Ich ging zuerst los mit dem Thema Kraftvoll auf leise Weise als Introvertierte und Hochsensible sein. Das Businessthema war damals noch nicht integriert. Warum? Weil ich Angst hatte und dachte, dass ich das nicht kann. Ich nahm mich selbst in der ganzen Arbeit nicht richtig ernst. In dem Sinne, dass ich auch nicht richtig losgelegt habe. Ja, ich habe angefangen und einiges umgesetzt, doch ich dachte die ganze Zeit eigentlich nur, dass ich es eh nicht schaffe, niemals erfolgreich sein werde, nichts kann und wer bin ich denn schon, dass ich mich jetzt hier Unternehmerin nennen darf? Meine Einnahmen waren damals übrigens ebenfalls gering und das drückte noch mehr meine Unsicherheit aus bzw. führte dazu, dass ich mich immer mehr zurück zog anstatt sichtbar zu werden.

Vielleicht steckt auch bei dir mehr hinter dieser Frage als ein einfaches „Ja schon.“ Bei mir kam der Wandel tatsächlich erst, als ich meine vollen Fähigkeiten und Stärken einsetzte und mich auch entschied mich wieder dem Businessbereich zu öffnen (Ich liebe es einfach über Positionierung, Strategien und Marketing zu spreche und andere mit meinem Wissen zu unterstützen :D) und mich auf Introvertierte fokussierte. Denn erst dadurch konnte ich wirklich in meinem Element arbeiten.

Was fehlt bei dir, weswegen du dich nicht ernst nimmst?

Nehmen andere dich ernst?

Eine zweite wichtige Frage. Denn auch, wie dein Umfeld mit dir spricht und agiert ist ein wichtiger Punkt, wenn du sagst du bist Unternehmerin und auch so handelst. Vielleicht wirst du oft kritisiert oder andere zweifeln an dir und deinen Ideen? Das sind sogar in der Regel dann die Menschen, die dir auch nahe stehen. Ich kenne das selbst, wenn du plötzlich von Menschen regelmäßig gesagt bekommst, dass du dir lieber „einen sicheren Job suchen solltest“ „Was anständiges machen..“ „Das wird doch eh nichts“ „Du träumst dir da was zurecht“ hörst.

Das ist schwer dann wirklich voll und ganz weiterzumachen und dich als Unternehmerin zu sehen. Denn du musst immer wieder erst durch diesen Sog aus Kritik laufen, bevor du an deinem Schreibtisch ankommst.

Vielleicht hilft es dir dabei einfach mal genauer hinzuschauen: Haben sie Ängste oder Erfahrungen oder Dinge gehört von anderen Selbstständigen, die sie dazu bringen an dir zu zweifeln? Zweifeln sie wirklich an dir oder würden sie sich einfach selbst niemals trauen diesen großen Schritt zu gehen?

Zusätzlich noch: Du musst deine Ideen niemandem erzählen. Wichtig ist eher sie den richtigen Menschen zu erzählen. Denen, die sie hören wollen und genau deine Worte brauchen (deine Zielgruppe/Wunschkunden) und den Menschen, die dich stärken und dir helfen mit dieser Kritik umzugehen.


Wenn plötzlich aus dem kreativen Prozess tatsächliche Arbeit wird

Vor dem Start der Selbstständigkeit hast du mal hier und mal da ein Projekt umgesetzt und vielleicht Menschen beraten. Doch jetzt musst du Projekte umsetzen und Menschen beraten, um Umsatz zu machen?

Das ist in der Regel der Moment, an dem das erste mal für dich ein Druck entsteht. Denn die Sache, die dir so viel Spaß macht und dich erfüllt, wird in diesem Moment zur alltäglichen Arbeit. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass es völlig normal ist, dass es dann an vielen Tagen auch mal keinen Spaß macht. Wenn du dich danach sehnst endlich wieder nur für dich selbst zu arbeiten.

Dann ist es gut, wenn du den Fokus erst einmal auf deine vorhandenen Kunden legst: Hilfst du ihnen ihre Herausforderungen und Probleme zu lösen? Erschaffst du für sie die Transformation und Veränderung, die sie brauchen? Dann ist deine Arbeit – trotz allem Druck – wertvoll und du hast einen Sinn weiter dranzubleiben.

Wenn deine Ideen und deine Projekte durch Kunden oder auch deine Community das erste mal kritisiert werden, egal, ob positiv oder negativ, dann können sich bei dir erste Zweifel auftun. Tust du hier gerade das richtige? Solltest du weitermachen? Es fühlt sich seltsam an, wenn deine Arbeit von vielen anderen Menschen in den Fokus gelegt wird. Jeder Schritt, den du in Richtung Sichtbarkeit machst, kann dann zu einer Herausforderung werden und für dich Druck erzeugen.

Die Frage „Bin ich gut genug?“ wird zu deinem täglichen Begleiter als Unternehmerin. Manchmal ist es gut dies zu hinterfragen, denn so kannst du dich regelmäßig verbessern bzw. auch verändern, wenn du merkst du bist aus dem Alten herausgewachsen. Du kannst die nächste große Entscheidung in Richtung Wachstum als Unternehmerin gehen.

Die Frage wird allerdings belastend, wenn du dich damit quälst und davon lähmen lässt. Sind wir einmal ehrlich: Was ist schon gut genug? Denn wer bestimmt denn was gut genug ist? In der Regel reichen 80% von dem was du als gut genug ansiehst.

Wenn dich all das lähmt und du dich dadurch selbst klein hältst, weil du vielleicht gar nicht mehr nach Aussen in die Sichtbarkeit gehst, deine Angebote nicht mehr verkaufen möchtest und dich sogar für deine Arbeit schämst, dann wird es Zeit dafür dich aus dem Sog des Hobby-Business hinauszuziehen.


So kommst du raus aus dem Hobby-Sog und rein in die motivierte Arbeit als Unternehmerin

Du brauchst eine Veränderung! Dein Hobby darf dein Hobby bleiben, doch wenn es dir ernst ist mit deinem Business, dann wird es jetzt Zeit in deine Rolle als Unternehmerin zu wachsen.

Businesswachstum bedeutet immer auch persönlicher Wachstum. Wenn meine Kundinnen mit mir im Mentoring starten ist ihnen das in der Regel gar nicht bewusst. Deswegen sage ich es dir hier vorab, falls du mit mir zusammenarbeiten möchtest. Du wirst durch das Mentoring bei mir mit deinem Business wachsen, aber auch in deine Rolle als Unternehmerin. Es gibt aus meiner Sicht nicht das eine ohne das andere.

Um dich für dein Business und die nächsten Schritte zu öffnen musst du bereit sein innerlich zu wachsen. Es ist ein Prozess der Veränderung. Du wirst auf diesem Weg sehr viel lernen und dich stetig verbessern. Dadurch, dass du immer wieder vor neuen Herausforderungen stehst, diese selbst lösen musst (oder mit meiner Hilfe als Mentorin), wächst du automatisch.

Dein Hobby zu leben ist eine Sache. Als Unternehmerin dein Business zu führen eine andere Sache, die genauso viel Motivation bringen kann, wenn du dafür bereit bist.

Dabei hilft es dir, wenn du eine klare Positionierung, eine bewusste Strategie und ein wirkungsvolles Marketing hast, welches sowohl zu dir als leise Unternehmerin passt, als auch deine Kunden anzieht. Genau das erarbeiten wir im Mentoring bei mir.

Eine klare Positionierung ist sozusagen der Charakter deines Business und auch das, was du mit deiner Sichtbarkeit nach Aussen trägst. Dazu zählen z.B. deine Vision, Botschaft, Zielgruppe und deine Angebote. Hast du diese klar, dann kannst du durch eine bewusste Strategie daran gehen diese gezielt umzusetzen. Durch ein wirkungsvolles Marketing wird es für deine Wunschkunden sichtbar und sie finden dich mit der Zeit automatisch, denn du hast dich als Expertin positioniert.

Klingt das gerade noch etwas abschreckend, weil du ja eigentlich deiner Leidenschaft (deinem Hobby) nachgehen willst durch die Selbstständigkeit? Deswegen lege ich immer Wert darauf, dass du dir dein Business so aufbaust, dass du jederzeit noch genug Raum für deine kreativen Ideen hast. Du brauchst als Introvertierte ebenfalls genug Zeit für dich, um neue Energie zu sammeln und dich regelmäßig zurückziehen zu können. All das können wir im Mentoring genau für dich erarbeiten.

Du kannst allerdings heute schon beginnen, indem du dir bewusst machst, dass du ab jetzt in die Rolle der Unternehmerin reinwachsen willst. Ich denke nämlich, dass du ebenfalls Umsatz mit deinem Business machen möchtest? Das ist dann schon mal ein Grund zur Unternehmerin zu werden. Der nächste wäre etwas, was ich dir noch von mir mitgeben möchte:

Ich habe meine Strategie fest und bin täglich an meinem Business am Arbeiten. Allerdings habe ich viel Raum für meine Kreativität: Ich liebe es zu schreiben – ich schreibe Blogartikel. Ich liebe es Produkte zu entwickeln und meine Kundinnen zu motivieren ihr Business wachsen zu lassen – dafür habe ich die Mitgliederseite „das Wominess-Office“ für dich eröffnet – und ich mag es Dinge beizubringen und mein Wissen zu teilen – dafür gibt es bald mein Online-Programm – „Sichtbarleise mit Strategie Kunden anziehen“. (Selbstlernkurs, Mastermind und 1:1)

Ich habe mein Business und die Angebote so aufgebaut, dass ich jederzeit meine Kreativität (die mein Hobby ist) ausleben kann und bleibe trotzdem in meiner klaren Positionierung und Strategie.


Du darfst dein Business als Hobby empfinden und es trotzdem ernst meinen! 

Am Ende noch eine wichtige Sache: Ich habe mir lange Zeit verboten mein Business als Hobby zu sehen. Denn ich dachte das wäre ausgeschlossen als Unternehmerin und wenn ich es ernst meine. Doch das war nur für das Aussen. Denn weißt du: Ich liebe es zu arbeiten! An meinem Business und mit meinen Kundinnen zusammen. Und ja, ich habe dabei Spaß und bin oft über alles auch nach meiner Arbeitszeit am Nachdenken. Es ist mein Hobby. Eines meiner Hobbys.

Doch ich habe gemerkt, wenn man das sagt, dann nehmen einen viele nicht ernst. Denn Arbeit soll in der Regel keinen Spaß machen und einen erfüllen. Die meisten wollen schnell wieder das Wochenende haben und Urlaub machen. Ich liebe es ebenfalls Urlaub zu machen, aber ich freue mich tatsächlich auch mal am Wochenende zu arbeiten 😀

Das darfst du auch! Du darfst dein Business als Hobby sehen, nur dabei nicht vergessen, dass es trotzdem gewisse Schritte (Strategien) braucht, damit dein Business auch langfristig wächst und Gewinne macht. Denn du möchtest von deinem Business bestimmt leben und dir eine finanzielle Sicherheit aufbauen, oder?

Sprechen wir in den Kommentaren darüber? Schreib mir deine Gedanken und deine Meinung dazu gerne dort hin.

Wann immer du bereit bist – so unterstütze ich dich: