Dies ist ein Gastbeitrag von Sarah Aßmann. Copywriterin, Autorin, Textmentorin und Gründerin von “the word and only”. Am Ende kannst du sie genauer kennenlernen. 🙂


Schluss mit Schleimspur und lautem Marktgeschrei:

Verkaufe auf leise, DEINE Art und Weise – mit persönlichkeitsstarken Texten

Hand aufs Herz: Wie sieht es bei dir mit dem Thema Verkaufen aus? Kriecht da bei dir auch eine Gänsehaut über deinen Rücken und hinterlässt ein eisiges Gefühl?

Dabei weißt du: Verkaufen gehört nun mal dazu – zumindest, wenn dein Business kein Hobby bleiben soll.

Tja… Und wie gelingt dir das jetzt? Ein Patentrezept hab ich leider nicht für dich – doch ich möchte mit dir teilen, was für mich funktioniert:

Mit persönlichkeitsstarken Texten meine Zielgruppe berühren, begeistern und zum Kauf bewegen.


Worte nutzt du eh – lass sie für dich wirken!

Wenn wir ehrlich sind, gibt es zwar 1001 Marketingstrategien, im Grunde jedoch basieren sie alle auf Worten.

Worten, …

  • die du in Reels verwendest
  • die du in deinen Storys nutzt
  • mit denen du deine Captions textest
  • die den Inhalt deines Newsletters formen

Gerade für uns eher leiseren Menschen sind geschriebene Worte daher eine ideale Möglichkeit, unseren Wert zu kommunizieren und sichtbar zu werden – ohne groß in die “Sichtbarkeit” zu treten.

Genial, oder?

Und es kommt noch besser: Denn auch im geschriebenen Wort musst du dich nicht anpreisen oder mit Schleimereien um dich schmeißen.

Indem du deine Zielgruppe in das Zentrum deiner Texte stellst und mit einer persönlichen Note eine echte Verbindung zu ihnen aufbaust, verkaufst du auf ehrliche und empathische Art und Weise.

Wie dir das gelingt?

Dazu findest du hier nun ein paar Impulse:


Empathie schlägt Schreibskills

Ja, ja: Du hast bestimmt schon von Textformeln wie AIDA & Co. gelesen. Doch so ganz unter uns: All die Systeme und fancy Schreibtechniken bringen dir herzlich wenig, wenn du nicht genau weißt, was deine Zielgruppe in der Tiefe bewegt.

Viele Texte kratzen nur an der Oberfläche und dringen nicht zum wahren Kern der Bedürfnisse und Wünsche ihrer Zielgruppe vor.

Das Resultat: Menschen fühlen sich nicht wirklich verstanden und von den Formulierungen abgeholt.

Versetze dich also einmal tief in deine Zielgruppe hinein: Wollen sie tatsächlich Yoga lernen? Oder ist da diese Sehnsucht, endlich ohne Rückenschmerzen aufzuwachen und den ganzen Tag über mit sprudelnder Energie die eigenen Aufgaben zu meistern?

Wenn du kannst, geh in direkten Austausch mit deiner Zielgruppe. Frage sie, was hinter dem ersten augenscheinlichen Wunsch steckt. Was sie vielleicht schon alles probiert haben oder welche Bedenken sie bisher noch davon abhalten, aktiv zu werden.

Ich weiß, das ist manchmal gar nicht so einfach. Schließlich spricht nicht jede*r gerne über seine geheimen Wünsche und Sorgen.

Dann heißt es manchmal, Detektiv spielen: Schau dich auf Foren um, oder lies Bewertungen zu themenrelevanten Büchern. Hier teilen Menschen oftmals AHA-Momente oder tauschen sich anonym und ehrlicher darüber aus, was sie tatsächlich beschäftigt.

Das Tolle daran: Dort lassen sich auch ganze Formulierungen oder Begriffe aufschnappen, die deine Zielgruppe verwendet und auf die du so vielleicht nicht gekommen wärst. Diese kannst du prima auf deiner Salespage oder in deinen Texten verwenden, um damit ins Herz & ins Schwarze zu treffen.

Also: Stütze dich nicht nur auf leere Textgerüste, sondern hauche deinen Worten Leben ein, indem du mit Empathie den echten Bedürfnissen deiner Zielgruppe auf die Spur kommst!


Baue Brücken

Keine Sorge: Du musst jetzt nicht der nächste “Bob der Baumeister” werden! Doch in all der Euphorie und Begeisterung über unser Angebot vergessen wir manches Mal, die Brücke zu unseren Leser*innen zu schlagen.

Da berichten wir ausführlich über die tollen Video-Module, dass es alle zwei Wochen Coworking gibt und wie schön unser Workbook doch gestaltet ist.

Und unsere Zielgruppe fragt sich bei all dem: “Ist ja ganz nett. Und was hab ich davon?”.

Vermutlich hast du schon einmal vom Unterschied zwischen “Feature” und “Benefit” gehört.

Falls nicht, hier eine kurze Erläuterung:

  • “Feature” sind sozusagen die harten Fakten. Also, dass dein Kurs über 10 Wochen geht, XY Live-Calls hat und und und.
  • “Benefit” ist der tatsächliche Vorteil, den deine Käufer*innen von diesen Fakten haben.

Das ist nur ein kleiner, aber sehr ausschlaggebender Unterschied. Denn du kaufst vermutlich keinen Kurs, nur weil er 10 Wochen geht.

Du kaufst den Kurs aber vielleicht, weil er 10 Wochen geht, damit du beim Start in deine Selbstständigkeit umfassend begleitet wirst und sicher bist, dass du ein solides Fundament geschaffen hast.

Merkst du die Auswirkung?

Indem du also “erklärst”, warum die einzelnen “Elemente” deines Angebotes von Bedeutung sind, stellst du sicher, dass deine Leser*innen den Wert dahinter verstehen.

Solche kleinen “Brückenbauer” sind Worte wie:

  • damit
  • sodass
  • dadurch

Sie machen es dir einfacher, deine “Features” in “Benefits” zu verwandeln.


Gemeinsam Stark

Menschen kaufen von Menschen. Ist ausgelutscht, der Satz. Stimmt aber immer noch. Vor allem kaufen wir, wenn wir uns mit jemandem identifizieren können und eine gewisse “Gemeinsamkeit” spüren.

Jetzt könntest du natürlich in deinen Texten erzählen, wie du jeden Morgen deinen Kaffee schlürfst, um all diejenigen abzuholen, die auch solche Kaffee-Liebhaber*innen sind wie du. Aber auf einer Salespage wäre das dann doch etwas fehl am Platz.

Bevor du dich also in der Kunst des Storytellings verlierst oder krampfhaft versuchst Gemeinsamkeiten zu schaffen:

Versuch es mal mit diesem Wort:

“Wir”

Bsp. Gemeinsam gehen wir auf Wortwunderreise, damit du selbstsicher Texte schreibst, die berühren, begeistern und zum Kauf bewegen. *Schwupps* stehen deine Leser*innen nicht mehr allein da, sondern fühlen sich Teil einer Gemeinschaft, zugehörig und gut aufgehoben.

Klar, das passt nicht zu jeder Zielgruppe. Es gibt auch Alleingänger, die es mit jeder Pore ihres Seins lieben. Doch im Grunde sehnen sich die meisten Menschen nach Zugehörigkeit. Das hat die Evolution so mitgebracht …

Schaffe doch deine eigene “Gemeinschaft” und baue mit dem kleinen Wörtchen “wir” eine Verbindung zu deiner Zielgruppe auf.


Eine Prise Persönlichkeit

Tut mir leid, wenn ich das so schreibe: Aber dein Angebot ist nicht einzigartig. Vermutlich gibt es zahlreiche andere, die dasselbe anbieten wie du.

Vielleicht besser.

Vielleicht günstiger.

Vielleicht umfangreicher.

Was dein Angebot einzigartig macht? Du.

Dich kann niemand kopieren, abschauen oder stehlen.

Und auch, wenn es lapidar klingt: Du bist dein größter USP, dein wichtigstes Alleinstellungsmerkmal.

Doch zeigen das auch deine Texte? Oder sind sie noch austauschbar wie deine Söckchen in der Schublade?

Wenn du dich hinter Copy-and-Paste-Texte oder lahmen Floskeln versteckst, gehst du in der Masse unter.

Deshalb: Habe den Mut, Persönlichkeit in deine Texte einfließen zu lassen!

Das gelingt dir durch Storytelling – aber auch durch deinen eigenen Schreibstil.

Sammle doch einmal all die Worte und Begriffe, die du so im Alltag verwendest. Wie drückst du dich hier aus, was du bisher nicht in deine Businesstexte integriert hast? Weil du geglaubt hast, das sei unprofessionell?

Baue diese Formulierungen in deine Texte ein. Damit gehst du schon den ersten Schritt zu deinem einzigartigen Tintenabdruck, der dich aus der Masse hervorstrahlen lässt.


Verkopf dich nicht

Ich weiß, ich weiß: Ist manchmal leichter geschrieben als getan. Doch leg nicht jedes Wort auf die Goldwaage.

Hab einfach mal den Mut draufloszuschreiben – verbessern, umschreiben und optimieren kannst du später immer noch.

Wichtig ist, dass du ins Tun kommst. Denn bessere Texte schreibst du nicht, indem du dir stundenlang den Kopf darüber zerbrichst, wie und was du schreibst. Sie werden wirkungsvoller, INDEM du schreibst.

Wir wollen ja nicht in Floskeln verfallen: Aber am Satz “Übung macht den Meister – oder die Meisterin” ist eben doch ein Fünkchen Wahrheit dran.


Ein paar Worte zum Schluss

Wenn Verkaufen für dich bisher auch ein Bauchweh-Thema war, dann hoffe ich, dass dir diese Zeilen ein wenig Mut gemacht haben.

Mut, mit persönlichkeitsstarken Texten zu starten, die eine Verbindung zu deiner Zielgruppe aufbauen.

Und sie so nach und nach in deinen Bann und in dein Angebot ziehen.


Das ist Sarah Aßmann. Copywriterin, Autorin, Textmentorin und Gründerin von “the word and only”.

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Hey, ich bin Sarah Aßmann. Copywriterin, Autorin, Textmentorin und Gründerin von “the word and only”.

Ich begleite leidenschaftliche Selbstständige und Unternehmen dabei, erfolgreich das zu tun, was sie lieben: Indem ich gemeinsam mit ihnen ihre Vision & Persönlichkeit in Botschaften übersetze, die ihre Zielgruppe im Herzen berühren, begeistern und zum Kauf bewegen.

Wie? In Form von Mentorings, Online-Programmen oder indem ich für andere texte.

Schau doch gerne mal bei mir vorbei: www.thewordandonly.de

Freebie: https://thewordandonly.de/schreibe-texte-die-verkaufen/

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